Im Gespräch mit Raoul Mörchen

Es hätte ein großes, rauschenden Fest werden sollen. Für die Planung des Beethoven-Jahres 2020 war schon weit im Vorfeld eine eigene Gesellschaft gegründet worden, um die beinahe unzähligen Konzerte, Kongresse, Vorträge und Performances im ganzen Land zu koordinieren und dem vermutlich berühmtesten deutschen Künstler und Komponisten angemessen zum 250. Geburtstag zu gratulieren. Nun hat die Corona-Pandemie der Party ein jähes Ende bereitet – auch wenn manche Projekte in reduzierter Form über die Bühne gegangen sind. Am Ende des Jahres schauen Künstler und Macherinnen zurück auf das, was war, was hätte sein sollen und was vielleicht noch kommt. Mit dabei sind Nike Wagner, Chefin des Beethoven-Festes, der Dirigent Reinhard Goebel, die Pianistin Sophie Pacini, der Komponist Gordon Kampe und Malte Boecker, Leiter des Bonner Beethovens-Hauses und Künstlerischer Geschäftsführer der BTHVN2020 Beethoven Jubiläums GmbH.Dlf

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